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Injektionstherapie & Infusionstherapie in München

Praxis Tinnefeld / Integrative Medizin München / Injektionstherapie & Infusionstherapie in München

Im Vergleich zur oralen Einnahme von Medikamenten bieten die Infusion und die Injektion verschiedene Vorteile, da die Medikamente nicht zunächst über den Magen-Darm Trakt aufgenommen werden müssen. So können Sie schnellere Fortschritte bei der Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte erzielen.

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Bei der oralen Einnahme von Medikamenten müssen die Wirkstoffe zunächst die harsche Umgebung des Magen-Darmtraktes überstehen und dann effektiv vom Organismus aufgenommen werden, damit sie schließlich ihre Zielorte erreichen. Außerdem ist die Geschwindigkeit der Wirkung zum großen Teil durch diese Prozesse dominiert. Durch eine direkte Injektion oder Infusion können Wirkstoffe schneller und ohne Wirkverlust an den Zielort gebracht werden. Darüber hinaus können bei der Injektion Wirkstoffdepots gebildet werden, die die Wirkstoffe langsam über einen längeren Zeitraum lokal oder auch systemisch an den Körper abgeben. Wirkstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, schmerz- und entzündungshemmende Medikamente helfen so bei Beschwerden wie Mangelerscheinungen (z.B. chronische Müdigkeit), Schmerzen,  Immunstimulation oder auch bei Allergien.

Beschwerdebilder, die mit einer Infusions- und Injektionstherapie positiv beeinflusst werden können

aufbauende Unterstützung bei chronischer Müdigkeit, allgemeiner Schwäche, lang andauernden Stresszuständen oder Mikronährstoffmangelzuständen

Behandlung von lokalen Schmerzen

Stimulation und Stärkung des Immunsystems durch Mikrovakzination oder mit einer Thymuspeptid-Kur

Behandlung von Allergien oder Hauterkrankungen wie Schuppenflechte und Neurodermitis

Flüssigkeits- und Elektrolytausgleich nach schweren Durchfallerkrankungen

Behandlung von schwachem Haarwuchs und Haarausfall

Vorbeugung und Therapie von Vitamin B- und/oder Folsäure- Mangelzuständen oder zur Entgiftung bei Rauchern

Begleitende Injektion zum Schutz der Darmschleimhaut bei Chemo- und Strahlentherapie oder bei schmerzhafter Divertikelkrankheit (Ausstülpungen der Darmwand)

Was ist eine Infusionstherapie und eine Injektionstherapie?

Die Infusionstherapie ist eine aufbauende Therapieform, bei der die Medikamente in Form von Infusionen unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes über die Vene verabreicht werden. Stress, krankhafte Störungen und Entzündungen des Magen-Darmtraktes, Rauchen, die Dauereinnahme von Medikamenten oder der regelmäßige Genuss von Alkohol  können die Aufnahme lebenswichtiger Mikronährstoffe verhindern. Diese können mit einer Infusionstherapie schnell und effizient aufgefüllt werden. Auch während oder nach schweren Erkrankungen und Infekten kann der Genesungsprozess mit einer Infusionstherapie nachhaltig unterstützt werden.

Eine Injektionstherapie ist meist als lokale Schmerztherapie wirksam. Hier werden die Wirkstoffe als so genannte Quaddeln direkt unter die Haut gespritzt. Über die Injektion in einen großen Muskel kann jedoch auch eine systemische Wirkung erzielt, Mikronährstoffspeicher aufgefüllt oder Entzündungen gelindert werden. Auch bei der Injektionstherapie wird über die Umgehung des Magen-Darm-Taktes bzw. durch eine Behandlung direkt am Ort der Beschwerden eine höhere und schnellere Wirksamkeit erreicht. Kleine Mikroinjektionen in die Kopfhaut versorgen beispielsweise die Haarwurzel mit wachstumsfördernden Substanzen und können so das klinische Bild von schwachem Haarwuchs und Haarausfall verbessern (siehe Mesotherapie & Mesohair: Haarausfall & schwacher Haarwuchs).

Da die Medikamente bei der Infusions- und Injektionstherapie direkt über die Blutbahn dahin gelangen, wo sie am dringendsten gebraucht werden, kann deren Aufnahme erheblich gesteigert werden. Je nach Krankheitsbild kommen verschiedene  Vitamine, Mineralstoffe, schmerz- und entzündungshemmende Medikamente oder homöopathische Arzneimittel  zum Einsatz.

88059235 - IV Drip © Sherry Young

Wie läuft eine Infusionstherapie ab?

Infusions- und Injektionstherapien sollten idealerweise als Kur verabreicht werden. Eine Kur besteht je nach Beschwerdebild oder Ziel der Behandlung aus  3-15 Einzelinfusionen bzw. -injektionen. Sie sollten über einen bestimmten Abstand regelmäßig erfolgen. Eine Infusionssitzung dauert etwa 30 bis 60 Minuten, eine Injektion kann innerhalb weniger Minuten verabreicht werden.